Den anderen verstehen – und sich selbst

Es steht außer Frage, dass es eine der großen Aufgaben unserer Zeit ist, in Dialog zu treten. Und zwar in den Dialog mit Andersdenkenden und Andersglaubenden. Auch wenn das – vor allem einer zunehmend pluralisierten Welt – auf viele Bereich zutrifft, so scheint dies derzeit vor allem mit Blick auf den Islam zu gelten. Das Buch „Islam verstehen“ will Abhilfe schaffen.

Glaube, Hass, Hoffnung: „Fürchtet euch“

Christopher ist dreizehn Jahre alt. Er hat noch nie ein Wort gesprochen – und das wird ihm zum Verhängnis. Denn der zwielichtige Prediger Carson Chambliss hat ein Geheimnis. Und Christopher weiß davon. In dem kleinen Ort Marshall in North Carolina geschieht schließlich das Unfassbare: Während eines Heilungsgottesdienstes kommt Christopher ums Leben.

„Gott bewahre“ – JC, der faule Kiffer?

Kaum ist Gott mal im Urlaub, geht’s auf der Erde drunter und drüber. Jesus hat das mit der Stellvertretung nicht so ganz im Griff. Gott schickt ihn also kurzerhand noch einmal auf die Erde, um die Dinge wieder gerade zu biegen. John Niven schreibt mit dem Roman „Gott bewahre“ eine radikale Religionssatire, die zwar kreativ und spannend ist, aber ein großes Problem hat.

Alles Fake, nur Gott nicht?

Entlarvende Bücher haben Hochkonjunktur. Verspricht ein Autor der Leserschaft, ihnen etwas zu enthüllen, am Besten noch etwas, das für sie ganz persönlich überlebenswichtig ist – wer kann da schon einfach vorübergehen? „Bluff! Die Fälschung der Welt“ ist ein solches Buch. Doch hält der Autor Manfred Lütz sein Versprechen?

Die Faszination der Apokalypse

Kein Ereignis wurde in der Geschichte der Menschheit so oft vorher gesagt wie der Weltuntergang. Demzufolge lag keine Prophezeiung häufiger daneben. Schließlich gibt es uns Menschen immer noch: Wir trippeln fröhlich über den Planeten Erde, sorgen uns nicht ums Morgen und erst recht nicht ums Übermorgen. Ganz sicher wird es weiterhin konkrete Vorhersagen geben, wann die Welt nun endlich untergeht. Aber woher diese Faszination?

Das Wunder vom Weltuntergang

Noch bevor sich der streng katholische, 85-jährige Richard am Tag vor Heilig Abend auf dem Weg in die Frühmesse macht, erlebt er ein Wunder. Schon beim Aufstehen merkt er: Er kann wieder gut sehen. In der Frühmesse ist er für den Lektorendienst eingeteilt. Er ließt vom Weltende, von der mächtigen Wiederkunft des Messias. „Ein Tag vor dem Herrn wie tausend Jahre ist und tausend Jahre wie ein Tag“, steht dort geschrieben. Und dann überkommt Richard seine Apokalypse, die Offenbarung: Dieser Tag ist morgen. Heilig Abend. Und dafür muss er bereit sein.