Beim Super Bowl wirbt das Kreuzfahrtunternehmen „Carnival Corporation“ mit der Evolution. In Amerika ein heißes Pflaster: Sogleich melden sich aufgebrachte Kreationisten, die den Werbespot verteufeln. Das ist traurig.
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Jesus, unser Werbeheld!
„Blasphemie!“ schreien tausende Gläubige, als die Macher des neuen Superman-Films „Man of Steel“ ihren neunseitigen Predigtleitfaden zum Film veröffentlichen. Der Titel des Dokumentes: „Jesus, the original superhero“. Doch der Vorwurf der Blasphemie ist nicht nur ein unberechtigter Schnellschuss, sondern er verdeckt das eigentliche Problem, das hinter dieser Aktion steht.
Gott. Himmel. Erde. Wasser. Fertig?
Im zweiten Artikel zu der Hornbach-Werbekampagne geht es um die Plakate – denn auch die spielen mit theologischen Motiven. Besonders interessant: Das Schöpfungs-Plakat, das eine Kurzzusammenfassung der ersten beiden biblischen Verse bietet. Und die Frage aufwirft: Ist Gott fertig?
Am Anfang schuf Hornbach den Planeten
Die Baumarkt-Kette Hornbach startet eine neue Werbekampagne. Die Macher spielen mit Motiven der biblischen Schöpfungsgeschichte: Der Werbespot erzählt die Geschichte eines fleißigen Handwerkers, der sich einen Planeten baut. Eine Gleichsetzung des Menschen mit Gott?
ProChrist wirbt für’s Beten
Werbung für’s Gebet? So etwas gibt es in der Tat. Vom 3. bis zum 13. März findet deutschlandweit die evangelistische Veranstaltung „ProChrist“ statt. Im Vorfeld dazu haben die Veranstalter eine Kampagne gestartet, die durchaus als „ungewöhnlich“ bezeichnet werden darf. Doch ganz unproblematisch ist das nicht. Einige Anmerkungen.
Baumgartner, der Grenzgänger
Am vergangenen Sonntag springt ein Österreicher aus der Stratosphäre. Und die ganze Welt schaut zu, wie der Extremsportler Felix Baumgartner in 39 Kilometer Höhe aus einer kleinen Kapsel steigt und sich einfach fallen lässt. Für die einen war es die größte (und teuerste) Werbeaktion, die die Welt seit langem gesehen hat. Und für andere ist der Mann wahlweise durchgeknallt, lebensmüde oder todesmutig. Doch was steckt dahinter?
facebook. Und wie heißt dein Gott?
Der Werbespot, den facebook vor Kurzem veröffentlicht hat, hat eine genauere Betrachtung verdient. Denn er folgt nicht nur einer wirren Logik, sondern ist vor allem eines: anmaßend. Am Ende des Spots fehlt nur noch der Heiligenschein über dem Unternehmens-Schriftzug. Denn suggeriert wird: facebook ist euer Gott!
Religiöse Motive in der Werbung
Nicht erst seit dem Champions-League-Finale 2012 sind religiöse Motive offenbar ein wirksames Werbemittel. In diesem Fall ist es eine Abwandlung des Vaterunsers. Dabei wird offensichtlich Wert darauf gelegt, dass eine direkte Assoziation mit dem Gottesdienst enstehen kann. Eine Person spricht laut und mehrere Stimmen im Hintergrund folgen, so als ob ein Pfarrer vor und mit …