Weihnachten ist da.
Vor wenigen Tagen hat der Terror die besinnliche Adventszeit geschockt, und nun ist er da: der Heilige Abend. Er kommt wie ein Schlag ins Gesicht, dieses Fest der Freude und Liebe angesichts des Hasses, der – wie sich leider wieder einmal gezeigt hat – unser Land so sehr spaltet.
Weihnachten bedeutet in diesem Jahr mehr als sonst ein „Jetzt erst recht!“. Jetzt erst recht einstehen für die Botschaft, die Jesus in diese Welt gebracht hat und sie konsequent zu Ende denken.
Lasst uns bedingungslos denen helfen, die unsere Hilfe brauchen und verzweifelt bei uns anklopfen. Lasst uns als Christen denjenigen lautstark entgegenstehen, die die christliche Botschaft missbrauchen, um ihre pervertierte Sicht ihres „christlichen Abendlandes“ zu verteidigen. Lasst uns bei allem, was der Terror in uns auslöst, besonnen bleiben und auf den schauen, dem wir die Tore weit machen sollen.
Jesus hätte die Türe weit aufgerissen, um die zu Trösten, die Trost brauchen. Jesus hätte denen Essen gegeben, die hungern. Jesus hätte denen eine neue Heimat gegeben, die ihre alte verloren haben.
Jetzt erst recht.
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