Gerade ist Fußball-EM. Die perfekte Gelegenheit, auszusprechen, was schon längst hätte ausgesprochen werden sollen: Ohne Fußball wäre die Welt eine bessere. Der Sport ist mit den Grundwerten unserer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft nicht vereinbar.
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Von der Kathedrale auf die Straße? Die Erfolgsstory des Schweigens
11.11, 11 Uhr – hierzulande feiert man (nochmal 11 Minuten später) den Beginn des Karneval. In England aber wird geschwiegen. Auch bei uns ist die Schweigeminute verbreitet – aber woher kommt sie eigentlich? Und: Worum geht es dabei?
Quiz: Stadion oder Gottesdienst?
Fußballhymne oder christliches Liedgut – nicht immer ist das so einfach auseinanderzuhalten. Es gibt Parallelen. Viele. Probiert es selbst aus – mit den folgenden 15 Liedzeilen. Bei jeder heißt die Frage: Stadion oder Gottesdienst?
„Gott“ – das meistgesungene Wort bei der WM?
Das pro-medienmagazin hat sich die Mühe gemacht, die Nationalhymnen der 32 WM-Teams darauf zu untersuchen, wie häufig einzelne Wörter vorkommen. Das Fazit: „WM: Gott ist das meistgesungene Wort in Nationalhymnen“. Das ist aber zweifelhaft.
Ein Bibel-Fußball-Witz, der keiner ist
Steht in der Bibel etwas über die erste Fußballmannschaft? Eine Scherzfrage behauptet dies. Denn in der Bibel steht: „Jesus stand im Tor von Nazareth und seine Jünger standen abseits.“ Aber es gibt da ein großes Problem.
Und wir beten (wieder) zum Fußballgott!
Morgen beginnt die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien. Und natürlich gibt es auch wieder diverse WM-Songs, die zum mitfeiern und mitgrölen einladen. Aus Theopop-Perspektive kann es eigentlich nur einen WM-Song geben: „Fußballgott“ von der HipHop-Gruppe „Fettes Brot“.
Die Liturgie des Fußballs
Fußball lebt von der Gemeinschaft. Schon alleine das ist ein stark religiös geprägtes Merkmal. Doch noch mehr: Die 90 Minuten auf dem Spielfeld gleichen einem Gottesdienst. Und der Weg dorthin einer Pilgerfahrt. Und da fehlt nichts, selbst eine feste Stadion-Liturgie nicht.
Bestattung auf dem Fanfriedhof
Vor rund vier Jahren, im September 2008, eröffnete der Hamburger Sport-Verein den ersten „Fanfriedhof“ in Europa. Die Erde, die dort auf den Sarg geschaufelt wird, wurde „bespielt“. Und wer den Friedhof betritt, muss durch ein Fußballtor aus Beton schreiten. Eine Selbstverständlichkeit sind auch die Blumen in den HSV-Farben, die als blühendes Vereinsemblem die Grabstätten zieren.
Von Toleranz im Fußball und in der Religion
Immer wieder lesen wir im Rahmen der Berichterstattungen über die EM von „bunten Fußballfesten“. Menschen verschiedener Nationen schauen gemeinsam Fußball, amüsieren sich und haben Spaß zusammen. Bunt wird das Fest dadurch, dass manche ein weißes, andere ein rotes Trikot tragen, einige ihr Gesicht orange anmalen und andere wiederum blau oder grün. Der echte Fußballfan bekennt …
Religiöse Aspekte in Fußballhymnen
Fußballhymnen und Kirchenlieder – auf den ersten Blick zwei völlig unterschiedliche Liedgattungen. Doch inhaltlich betrachtet gibt es mehr Parallelen, als man zunächst vermutet. der Verein wird zur Instanz der Ewigkeit, zum Adressat für individuellen Dank. Und er wird als „Mittelpunkt des Lebens“ besungen.