Ich bin aufgebracht und verärgert: In der Evangelischen Landeskirche in Württemberg wird es weiterhin keine Möglichkeit geben, gleichgeschlechtliche Paare zu segnen. Ein entsprechender Gesetzesentwurf hat am Mittwoch in der Synode die nötige Zwei-Drittel-Mehrheit verpasst. Und, das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Es haben nur zwei Stimmen gefehlt. damit waren 64,6{f93736a893c6e046304d525abb1465af73deee69e038680266ed32680ad12164} in der Synode für eine Möglichkeit der Segnung, die dem Entwurf zufolge in das Ermessen der jeweiligen Ortsgemeinden gelegt werden sollte.

Ich bin traurig, dass eine Minderheit in der Landeskirche eines offenbar nicht schafft: Denjenigen, die anders denken als sie, wenigstens ihr Gewissen zuzugestehen. Ich verstehe, dass nicht jeder meine Position teilt. Und ich käme nie auf die Idee, jemanden gegen sein Gewissen oder Glauben zu verpflichten, bestimmte (Segens-)Handlungen vorzunehmen. Aber ich verstehe nicht, wie man andere dazu zwingen kann, gegen ihre Überzeugungen zu handeln, nur weil man selbst anders denkt und glaubt. 

Ich bin froh, derzeit in einer Gemeinde beheimatet zu sein, die genauso enttäuscht ist wie ich. Die fassungslos und verärgert ist. Gestern wurde dort im Kirchengemeinderat (einstimmig!) ein offener Brief an Bischof July und die Landessynode verabschiedet, den ich hier teilen möchte – mit dem nachdrücklichen Hinweis, dass ich ihn uneingeschränkt unterstütze. 

Lasst uns, die wir uns für eine liebende, offene Kirche der Vielfalt einstehen, nicht schweigen. Lasst uns laut sein. Jetzt erst recht!

Keine Segnung homosexueller Paare – Offener Brief zum gescheiterten Gesetzentwurf der Landessynode

Mit großem Bedauern, Ärger und großer Fassungslosigkeit haben wir als Kirchengemeinderat der evangelischen Christuskirchengemeinde in Böblingen die Entscheidung der Landessynode vom 29. November zur Kenntnis genommen, nach welcher der Kompromissvorschlag des Oberkirchenrats zur Segnung homosexueller Paare die notwendige Zweidrittelmehrheit um zwei Stimmen verfehlt hat. Unsere Betroffenheit und Hilflosigkeit ist groß.

Wir verstehen den kirchlichen Segen als eine Wirkmacht Gottes, mit der Gott uns als Gemeinschaft wie auch als Individuen durchs Leben begleitet und stärkt. Wenn die Liebe Gottes allen Menschen gilt, dann gilt auch der Gottes Segen allen Menschen. Dies findet seine Entsprechung in unserem kirchlichen Handeln. Der Segen Gottes steht am Ende eines jeden Gottesdienstes und begleitet und stärkt die Menschen, wenn sie in den Alltag zurückkehren. Darüber hinaus wird der Segen Menschen ganz bewusst an existentiell bedeutsamen Lebensabschnitten zugesprochen: bei der Taufe, der Konfirmation, bei Trauungen oder am Sterbebett. Auch aus anderen Anlässen werden Einzelne oder bestimmten Gruppen gesondert gesegnet (Einschulung, Entsendung kirchlicher MitarbeiterInnen, spezielle Segnungsgottesdienste). In all diesen Formen drückt sich der Segen als Wirkmacht Gottes aus, mit der Gott uns durch unser Leben – und gerade an markanten Wendepunkten des Lebens begleiten und stärken will. Angesichts der Vielfalt von Segenshandlungen erscheint es uns unvorstellbar, den Segen Gottes einer bestimmten Personengruppe bewusst zu verweigern.

Es ist uns wichtig, dass wir als Kirchengemeinde offen sind für alle Menschen – ausdrücklich auch für Männer und Frauen in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften. Und wo zwei Menschen beschließen, ein gemeinsames Leben in Verantwortung, Verlässlichkeit, Treue und Gleichberechtigung zu führen, da steht dieses Vorhaben nach unserem Verständnis unter dem Segen Gottes, ohne dass damit die besondere Stellung der Ehe von Mann und Frau in Frage gestellt wäre.

Wir akzeptieren, dass unsere Auffassung nicht von allen Christinnen und Christen in gleicher Weise geteilt wird. Und genau dieser Tatsache wurde der Kompromissvorschlag des Oberkirchenrats mehr als gerecht. Denn dieser sah vor, dass die Entscheidung für oder gegen die Segnung homosexueller Paare von jedem einzelnen Kirchengemeinderatsgremium und von jeder Pfarrerin und jedem Pfarrer eigens getroffen werden kann. Dass aber eine Minderheit unserer Landeskirche nicht bereit ist zu akzeptieren, dass ihre Meinung eben nicht von allen anderen geteilt wird, und dass diese Minderheit durch ihr Votum in der Landessynode allen anderen Kirchengemeinden, Pfarrerinnen und Pfarrern vorschreibt, wie sie sich in der Frage der Segnung homosexueller Partnerschaften zu verhalten haben, stößt bei uns einhellig auf Fassungslosigkeit, Ärger und Unverständnis.

Wir erleben das Abstimmungsergebnis der Landessynode zudem als ein fatales Signal für unsere Gesellschaft, das dazu führen wird, dass weitere Menschen der Kirche den Rücken zukehren werden. Und wir befürchten auch, dass auch junge Theologinnen und Theologen unserer Landeskirche verlassen werden. Wir wissen um Theologiestudierende und um Vikarinnen und Vikare, die sich angesichts der aktuellen Beschlussfassung ernsthaft die Frage stellen, ob sie in unserer Landeskirche arbeiten wollen. Und sie stellen sich diese Frage in einer Zeit, in der wir in unserer Landeskirche über den massiven Pfarrstellenabbau im Jahr 2024 beraten müssen, der wesentlich auch dadurch mitbedingt ist, dass es uns in unserer Landeskirche an jungen Pfarrerinnen und Pfarrern mangelt.

All dies erfüllt uns mit großer Sorge. Und wir appellieren als Kirchengemeinderat einstimmig an Landesbischof Frank Otfried July und an die Synode unserer Landeskirche, dass es nicht bei diesem gescheiterten Versuch, die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare zu ermöglichen, bleiben darf. Mut machen uns dabei Aussagen von Landesbischof July, der sich verpflichtet fühlt, in dieser Sache weiter aktiv zu bleiben. Diese Verpflichtung wird nicht nur den fast zwei Dritteln der Synode gerecht, die sich für eine Reform ausgesprochen haben. Sie wird vor allen den betroffenen gleichgeschlechtlichen Paaren gerecht, die sich zurecht von unserer Kirche im Stich gelassen fühlen.

Pfarrer Moritz Twele, Pfarrerin Friederike Strauß und der gesamte Kirchengemeinderat der Christuskirchengemeinde Böblingen

Veröffentlicht von Fabian M.

Fabian Maysenhölder, Diplom-Theologe und Online-Journalist, ist Herausgeber des Blogs "Theopop". Während seiner Berliner Studienzeit wurde bei ihm in einem Seminar zu dem Thema „Kirche in den elektronischen Medien“ Interesse für diesen Forschungsbereich geweckt, der immer mehr an Bedeutung gewinnt – nicht nur für die kirchliche Öffentlichkeitsarbeit. In seiner Freizeit spielt er Badminton und engagiert sich ehrenamtlich in der Straffälligenhilfe.

10 Antworten auf &‌#8222;Keine Segnung homosexueller Paare – Offener Brief&‌#8220;

  1. Ich freue mich darüber das ihr scheitert – denn was ihr tut ist Gottes Lästerung.
    Und so wie Gott Sodom und Gomorra vernichtet hat, wird er auch euch vernichten.

    1. Lieber Georg,
      deinen Kommentar lasse ich hier einfach so stehen. (Ich habe lange überlegt, ob ich ihn überhaupt freigebe, denn er trägt zu keiner fruchtbaren Diskussion bei.)

      Es tut mir leid, zu sehen, wie eindrucksvoll du mit diesen Worten das Traurige bestätigst, was in dem Brief bedauernd ausgedrückt wird.

      Gott segne dich!

  2. Du bist einfach nur peinlich. Und dein Denken ist mittelalterlich. Dann Lebe dein komplettes Leben ohne Errungenschaften des modernen Lebens! Wie kann man nur hassen, dass Menschen sich lieben?

  3. Hallo zusammen,

    Danke für euer offenen Worte und Gedanken.

    Jesus Christus, der selbst das Wort ist das Mensch geworden ist und durch den alles geschaffen ist, ist meine Hoffnung, mein Fels, meine Zuflucht, mein Retter. ER ist mein GOTT. Und deshalb ist Sein WORT für mich Autorität. Mein Bemühen ist es IHM zu folgen und seinen Willen zu tun.
    Ich weiß, dass ER gut ist und in IHM alle Weissheit ist und deshalb will ich mich auch IHM ganz unterordnen und allein IHM gehorsam sein.

    „Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der HERR von dir fordert, nämlich GOTTES Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem GOTT.“
    Micha 6,8

    “ Jeder nun, der diese meine Worte hört und sie tut, den werde ich mit einem Klugen Mann vergleichen, der sein Haus auf den Felsen baute; und der Platzregen fiel herab, und ….es fiel nicht, denn es war auf dem Felsen gegründet.“
    Jesus Christus/Matthäus 7,24-27

    Im 1. Mose 1,27 heißt es „.. Als Mann und Frau schuf ER sie…“ Und in 3. Mose 18,22 heißt es als GOTT durch Mose zu den Söhnen Israels sprach „.. Und bei einem Mann sollst du nicht liegen, wie man bei einer Frau liegt: Ein Gräuel ist es. Und bei keinem….macht euch nicht unrein durch all dieses! Denn durch all dieses haben die Nationen sich unrein gemacht, die ich vor euch vertreibe…. Ihr aber sollt meine Ordnungen und Rechtsbestimmungen halten, und ihr sollt nichts von all diesen Gräueln tun,…“

    Und auch im Neuen Testament wird deutlich GOTTES Missfallen darüber ausgedrückt:

    „…denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr in den unnatürlichen verwandelt, und ebenso haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen, sind in ihrer Begierde zueinander entbrannt, indem die Männer mit Männer Schande trieben, und empfingen den gebührenden Lohn ihrer Verirrung an sich selbst…..“
    Römer 1,26-29

    Ich bin GOTT dankbar, dass ich aus Gnade gerettet bin. Denn ich habe auch als Nachfolgerin von JESUS CHRISTUS auch gesündigt. Mein Gewissen ist dann schwer und ich bin traurig. Ich habe es dann meinem Vater bekannt und um Vergebung gebeten. Ja, da war auch eine Sache, die wollte ich gern weiter tun, aber ich wusste es ist Sünde. Es war schwer, aber wie könnte ich von meinem JESUS lassen, der sein Leben für mich gab und IHN somit erneut kreuzigen. Wenn GOTT etwas durch SEIN Wort als böse bezeichnet, dann ist es böse auch wenn mein menschlicher verstand und meine Gefühle, dass noch nicht verstehen. GOTT ist allwissend und allmächtig. Ich bin es nicht. Und seine Liebe ist rein! Meine ist es nicht!

    Lasst uns allein IHM unterordnen und nachfolgen, denn ER allein ist es wert!

    Keiner von uns ist fehlerlos.

    „Wenn du aber ins Leben hineinkommen willst, so halte die Gebote!“

    „Wenn ihr mich liebt, so werdet ihr meine Gebote halten“
    Johannes 19,17
    Johannes 14, 15

    Aber da wir jetzt einen neue Gesinnung haben und sein Wort in unserm Herzen ist, ist es unser Ziel zu überwinden. Wir wollen den Willen GOTTES tun.

    SEIN WORT ist unser Fundament!

    Liebe GRÜSSE im Glauben an JESUS CHRISTUS

    Alina

    1. Hallo Alina,
      vielen Dank für den Kommentar. Die Bibelstellen sind mir (und den Verfassern des offenen Briefes) bekannt – und auch allen, die sich für eine Segnung/Trauung gleichgeschlechtlicher Paare einsetzen. Was uns fundamental unterscheidet, ist die Frage, wie man diese Stellen einordnen muss. Die Frage, was es denn heißt, dass wir „den Willen Gottes tun“ und „sein Wort für uns höchste Autorität hat“. Und da kommen wir – das zeigen viele Diskussionen – nicht auf einen gemeinsamen Nenner.

      Gerade deshalb ist aber eine Änderung der bestehenden Kirchenordnung unbedingt notwendig. Denn sie lässt es nicht zu, dass es in diesen Fragen unterschiedliche Interpretationen gibt, sondern hebt eine mögliche Interpretation (in diesem Fall: die, die du auch teilst) zur letztgültigen Richtschnur, ohne zu akzeptieren, dass man es aus sehr guten Gründen auch anders sehen kann. Dass man aus sehr guten – biblischen! – Gründen zu dem Schluss kommen kann, dass gleichgeschlechtliche Paare nicht anders zu bewerten sind als heterosexuelle Paare.

      Liebe Grüße
      Fabian

  4. Hallo Fabian,

    Es wäre für mich hilfreich, wenn du zu deinem Kommentar die entsprechenden Bibelstellen hinzufügen würdest.

    Liebe Grüße
    Alina

    1. Hallo Alina,
      Es geht wie gesagt nicht um die Bibelstellen. Es gibt keine Bibelstellen, die positiv über Homosexualität sprechen – ebensowenig wie es meines Erachtens Bibelstellen gibt, die etwas zu homosexuellen Beziehungen sagen, von denen wir heute in der Diskussion um eine Ehe/Trauung/Segnung reden. Schlicht deshalb, weil für die Menschen damals diese Art von Beziehungen nicht bekannt war.

      Es geht also um die viel grundlegendere Frage, wie man solche Bibelstellen (und die Bibel überhaupt) versteht. Wie man sie verstehen muss, um der biblischen Botschaft gerecht zu werden. Und zwar in ihrem Gesamtkontext. Das meine ich mit biblischen Gründen. Ich rede nicht von Bibelstellen.

      Liebe Grüße
      Fabian

  5. Hallo Fabian,
    als Mitglied deiner jetzigen Gemeinde bin ich mehr zufällig auf deinen Blog aufmerksam geworden (Bericht der Idea über die Auswertung von Theoradar)

    Ich halte es für sehr bedenklich wenn die Heilige Schrift, so wie sie uns überliefert wurde, nur noch eine Frage der Auslegung und Interpretation sein soll. Für mich gilt das was Paulus an Timotheus schreibt: Denn alle Schrift von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit- 2.Tim. 3,16
    Ich nehme mit Bedauern wahr, das in unserer Landeskirche eine Beliebigkeit in der Auslegung der Schrift weiten Raum gewonnen hat. Der vierte Satz von Luther: Allein die Schrift, verliert immer mehr an Bedeutung. Worauf soll denn mein Glaube sich gründen – wenn nicht auf die Schrift? Deshalb meine ich das die erwähnten Bibelstellen zur Homosexualität nicht einfach ausgeblendet werden können. Die ganze Thematik mündet aber in der Frage des Schriftverständnis.
    Freundliche Grüße
    Martin R.

    1. Hallo Martin,
      vielen Dank für deinen Kommentar. Du schreibst:

      Ich halte es für sehr bedenklich wenn die Heilige Schrift, so wie sie uns überliefert wurde, nur noch eine Frage der Auslegung und Interpretation sein soll.

      Das war sie doch schon immer! Schon Paulus hat (nach dem Damaskus-Erlebnis) die Schriften des AT komplett anders interpretiert als seine jüdischen Zeitgenossen. Und das zieht sich doch durch die Kirchengeschichte durch. Ich halte es für eine Illusion, zu glauben, man könne davon weg, dass die Bibel eine Sache der Auslegung und Interpretation ist. In entsprechenden Kreisen wird das mitunter gerne so dargestellt, als halte man „an der Schrift“ fest. Aber selbst in diejenigen, die die Bibel für verbal inspiriert halten, gehen mit einer bestimmten Hermeneutik an die Schrift heran und interpretieren sie entsprechend. (Schon jede Übersetzung aus dem Urtext ist eine Interpretation – die Bibel wurde schließlich in einer anderen Sprache geschrieben, deren Vokabeln sich nicht 1:1 in unsere übersetzen lassen.) Wenn ich eine Rückfrage stellen darf: Wie hälst du es z.B. mit der Aussage von Paulus in 1. Kor 14,33f? („Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens. Wie in allen Gemeinden der Heiligen sollen die Frauen schweigen in den Gemeindeversammlungen; denn es ist ihnen nicht gestattet zu reden, sondern sie sollen sich unterordnen, wie auch das Gesetz sagt.“)

      Deshalb meine ich das die erwähnten Bibelstellen zur Homosexualität nicht einfach ausgeblendet werden können.

      Sie werden nicht ausgeblendet. Jeder, der sich für eine Segnung homosexueller Paare einsetzt, kennt diese Stellen und weiß um sie. Sie werden aber vor dem Hintergrund ihres (zeitgeschichtlichen, biblischen) Kontextes gesehen & interpretiert (s.o.) und damit anders verstanden. Wie gesagt: Auch wer diese Stellen wörtlich nimmt interpretiert sie und legt sie aus.

      Die ganze Thematik mündet aber in der Frage des Schriftverständnis.

      Da stimme ich dir voll und ganz zu – und das macht es auch zu einer unüberbrückbaren Differenz. Ich weiß, dass meine Argumente vermutlich nie die andere Seite überzeugen werden. Und genauso ist es andersherum. Gerade deshalb ist es so traurig, was im Offenen Brief angesprochen wird: Wir müssen als Christen damit leben, dass es unterschiedliche Schriftverständnisse gibt, ohne uns damit gleich das Christsein abzusprechen. Das scheinen manche konservative Kreise nicht fertig zu kriegen, wie man an dem Synodenbeschluss sieht. Und das ist auch der ganze Punkt des Kompromissvorschlages, gerade weil die Differenzen unüberbrückbar sind. Es geht darum, zu akzeptieren, dass es auch andere Meinungen gibt als die eigene.

      Liebe Grüße
      Fabian

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