(Bild:jcsuzmadi/flickr.com)
(Bild:jcsuzmadi/flickr.com)

Blasphemie!“ schreien tausende Gläubige, als die Macher des neuen Superman-Films „Man of Steel“ ihren neunseitigen Predigtleitfaden zum Film veröffentlichen. Der Titel des Dokumentes: „Jesus, the original superhero“. Doch der Vorwurf der Blasphemie ist nicht nur ein unberechtigter Schnellschuss, sondern er verdeckt das eigentliche Problem, das hinter dieser Aktion steht.

Blasphemie-Vorwürfe sind immer schnell zur Hand, wenn sich Gläubige in ihren religiösen Gefühlen verletzt fühlen. So war es bei der Satire-Sendung „Götter wie wir“, so war es bei dem kirchenkritischen Rap „Dunk dem Herrn“. Manchmal handelt es sich dabei auch tatsächlich um „blasphemische“ Beiträge (im Sinne einer Verhöhnung von Glaubensinhalten). Doch wie sieht es beim neuen Superman-Film aus?

Blasphemie – wo bist du?

Auf der Internetseite manofsteelresources.com hat die Produktionsfirma Warner Bros. (wohlgemerkt in Zusammenarbeit mit der American Bible Society) Materialien für PfarrerInnen zusammengestellt, die sie in ihren Gemeinden verwenden können: Predigleitfäden, zwei Trailer, ein Videoausschnitt aus dem Film und hochauflösende Bilder, die Superman aussagekräftig in Szene setzen. Die Dateien und Texte sollen dazu dienen, PredigerInnen ihre Arbeit zu erleichtern: Wer über den Film predigen möchte, bekommt hier alles auf dem Silberteller serviert, die Multimedia-Predigt wäre mit wenig Aufwand schnell geschrieben

Wer sich die Materialien anschaut, kommt schnell zu dem Schluss: das ist alles recht harmlos, vieles sogar interessant. Von Blasphemie keine Spur. Wäre es blasphemisch, Glaubensinhalte anhand popkultureller Analogien aufzuzeigen, müsste nicht nur Theopop sich diesen Vorwurf gefallen lassen. Tausende PfarrerInnen würden Sonntag für Sonntag blasphemisches Zeug von der Kanzel predigen, weil sie es wagen, Parallelen zu einer Filmfigur, einem Lied oder dem Protagonisten eines Buches zu ziehen. Der Blasphemievorwurf entpuppt sich also in diesem Fall als ein überzogener Reflex, weil es diesmal keine Geistlichen sind, die diese Verbindung herstellen. Der Filmproduzent liefert die Impulse eben schon mit.

„The Stuff you use  – to fill the pews!“

Der vorschnelle Blasphemie-Schrei droht hingegen, das eigentliche Problem hinter dieser Aktion zu verdecken. Das ist nämlich nicht der Vergleich von Superman und Jesus. Der wäre auch ohne entsprechende Broschüren auf zahlreichen Kanzeln früher oder später gezogen worden, und kein Mensch hätte Anstoß daran genommen.

Wogegen tatsächlich Bedenken geäußert werden sollten, und zwar im Interesse der Gläubigen selbst,  ist die Instrumentalisierung der Religion. Denn zweifelsohne ist die Aktion der Filmproduzenten keine nette Service-Leistung für PredigerInnen. Vielmehr ist es eine – sehr schlaue – Marketingaktion. Denn letztlich geht es darum, den Superman-Film auf die Kanzel und damit in die Köpfe der Kirchenbesucher zu bringen.

„The Stuff you use – to fill the pews!“ heißt es auf der Webseite, die die Materialien zum Superman-Film bereitstellt. Das heißt soviel wie: „Das Material, das du nutzt, um die Kirchenbänke zu füllen!“ Nein, möchte man sagen. Andersherum! Es geht ja ganz offenbar nicht darum, Kirchenbänke zu füllen, sondern darum, die Leute direkt von der Kirchenbank in den Kinosessel zu bekommen. Aber freilich: „The Stuff you use – to fill the movies!“ reimt sich nicht so gut.

Ein weiterer Aspekt unterstreicht, dass es hier um eine Vereinnahmung der Religion zu kommerziellen Zwecken geht. Häufig gibt es für Journalisten die Möglichkeit, Kinofilme vorab kostenlos zu sehen, um rechtzeitig darüber zu berichten. Auf „manofsteelresources.com“ gibt es einen entsprechenden Unterpunkt: „Free Pastor Screenings“. Pastoren hatten also die Möglichkeit, sich den Film kostenlos anzuschauen. Was nicht nur zur Dankbarkeit verpflichtet (wie großzügig!), sondern zweifelsohne dazu beiträgt, den Film über diese Kanäle unter Leute zu bringen, die durch ihren Beruf das Potenzial haben, großen Einfluss auf andere ausüben.

So könnte man als Fazit formulieren: Superman hat mit Blasphemie so viel zu tun wie ein Kinosessel mit einer Kirchenbank. Wir sollten aber darauf achten, dass die Predigt nicht ungewollt zum Werbeblock vor’m Kinofilm wird. 

Kinostart von „Man of Steel“ war in den USA der 13. Juni, das erste Wochenende verlief, finanziell gesehen, überaus erfolgreich. In Deutschland lief der Film vergangene Woche an, am 20. Juni. Der Trailer zu Film (hier werden viele christlich-religiösen Anspielungen schon sehr deutlich – sicher nicht ganz ungewollt):

Veröffentlicht von Fabian M.

Fabian Maysenhölder, Diplom-Theologe und Online-Journalist, ist Herausgeber des Blogs "Theopop". Während seiner Berliner Studienzeit wurde bei ihm in einem Seminar zu dem Thema „Kirche in den elektronischen Medien“ Interesse für diesen Forschungsbereich geweckt, der immer mehr an Bedeutung gewinnt – nicht nur für die kirchliche Öffentlichkeitsarbeit. In seiner Freizeit spielt er Badminton und engagiert sich ehrenamtlich in der Straffälligenhilfe.

20 Antworten auf &‌#8222;Jesus, unser Werbeheld!&‌#8220;

  1. Vielen Dank für die interessanten Informationen. Im Gegensatz zu Donners Superman ist dieser hier nicht ganz so religiös aufgeladen,aber die Figur ist weiterhin untrennbar mit christlicher Symbolik verbunden.

    Die Angebote der Filmemacher an die Kirchen erscheint mir trotz des offensichtlich mitschwingenden Marketing-Gedankens doch ein guter Schritt auch im Sinne der Kirchen zu sein. Hätte es denn Ihrer Meinung nach eine ähnlich offene Maßnahme geben können,die weniger werbend gefärbt wäre?

    1. Die Angebote der Filmemacher an die Kirchen erscheint mir trotz des offensichtlich mitschwingenden Marketing-Gedankens doch ein guter Schritt auch im Sinne der Kirchen zu sein.

      Da wäre ich vorsichtig. So wie es sich mir darstellt, ist es eben nicht nur der „mitschwingende Marketing-Gedanke“, sondern das ist primärer Sinn und Zweck der Kampagne.

      Ich habe auch vor und beim Schreiben des Blogeintrags überlegt, ob es eine Art gegeben hätte, wie die Produzenten das „anders“ hätten gestalten können. Letztlich bin ich glaube ich zu dem (vorläufigen) Schluss gekommen: Nein. Und ich würde die Rückfrage stellen: Ist es tatsächlich die Aufgabe von Filmemacher und -vermarktern, Theologen aufzuzeigen, wo sie mit ihrer Botschaft anknüpfen können? Oder ist es nicht vielmehr die Aufgabe von Theologen, sich eben das zu überlegen? Wie gesagt – ein vorläufiger Schluss, über den ich gerne diskutiere.

  2. Interessanter Beitrag. Erst dachte ich: Eine schöne Möglichkeit, die Predigt mit wenig Aufwand multimedial anders zu gestalten. Aber, dass die Filmindustrie das nicht ganz uneigennützig anbietet leuchtet mir schon ein. Welche Konsequenz sollte man nun ziehen? Solche Materialien verwenden oder nicht?

    1. Welche Konsequenz sollte man nun ziehen? Solche Materialien verwenden oder nicht?

      Dazu wollte ich tatsächlich auch was schreiben. Es ist ja genau diese Frage, die sich dann unmittelbar aufdrängt. Mein Fazit ist absichtlich etwas offen formuliert, weil ich darauf keine Antwort gefunden habe. Letztlich liegt es, so würde ich spontan sagen, in der Verantwortung jedes einzelnen Predigers. Ich würde mich irgendwie „benutzt“ fühlen, wenn ich darauf zurückgreife – denn dann hat die Werbestrategie ja gezogen.

      Vielleicht finden sich ja noch Meinungen hier in den Kommentaren ein? Oder was ist deine?

  3. Ich wäre mir da auch unsicher. 🙂 Ich würde mich womöglich auch „benutzt“ fühlen. Allerdings könnte eine Predigt davon auch stark profitieren. Vielleicht kann man solche Materialien ja auch dann erst benutzen, wenn der Film nicht mehr in den Kinos läuft. So ohne „Hype“…. Insgesamt stellt sich nun auch noch die Frage: Wofür mach ich eigentlich auf der Kanzel sonst noch unbewusst Werbung? Werde ich mal weiter drüber nachdenken.

  4. Noch einige Gedanken auf die Nacht. Je mehr ich darüber nachdenke, eröffnet sich mir dahinter ein grundsätzliches Problem, das mich eher zu dem Schluss führt, dass man konsequenterweise Abstand von einer Verwendung solcher Materialien nehmen müsste, wenn man eine klare Linie in der Frage nach der Instrumentalisierung ziehen will.

    Es geht ja in erster Linie nicht darum, wofür wir eventuell Werbung machen oder nicht, sondern viel mehr darum, aus welcher Richtung der Anstoß kommt, über etwas zu predigen. Stammt er aus theologischen Überlegungen, die mich dazu veranlassen, ein Thema (Film, Buch, etc.) aufzugreifen? Sprich: Kommt er „von innen“? Oder wird er mir von außen durch eine Produktionsfirma mit kommerzieller Motivation, die sagt: Schaut her, da haben wir was Schönes – macht was draus! Ersteres wäre frei von einer Instrumentalisierung, letzteres aus meiner Sicht theologisch nicht vertretbar…

    1. Ich würde das nicht so eng sehen. Wenn man so wollte, dürfte man ja auf gar nichts mehr Bezug nehmen, was die Unterhaltungsindustrie so hervorbringt – sind schließlich alles kommerzielle Produkte, ob da eine Firma noch dran denkt, mir etwas auf dem Silbertablett zu servieren oder nicht. Ich bin doch frei, es als Anregung wahr- und aufzunehmen und dann noch mal kritisch zu durchdenken. Und die Hörerinnen und Hörer sind frei, ob sie sich den Film noch ansehen oder nicht. Damit die Predigt funktioniert, muss ich doch eh alle Informationen hineinbringen, die zum Verständnis nötig sind.

    2. Klar, da bin ich dabei: letztlich ist da jeder frei, es zu tun oder zu lassen. Vielleicht stört mich bei der ganzen Sache auch nur die Aggressivität, mit der (in diesem konkreten Fall) die Kanzel zur Werbeplattform gemacht werden soll. Wichtig ist wohl, dass man reflektiert damit umgeht. Nichtsdestotrotz: Ich würde mich dabei doch irgendwie unwohl fühlen.

    3. @Alexander Ebel:

      Wenn man so wollte, dürfte man ja auf gar nichts mehr Bezug nehmen, was die Unterhaltungsindustrie so hervorbringt – sind schließlich alles kommerzielle Produkte, ob da eine Firma noch dran denkt, mir etwas auf dem Silbertablett zu servieren oder nicht.

      Aber noch eine (fragende) Anmerkung diesbezüglich: Liegt da (beim „Silbertablett“) nicht genau der Knackpunkt, an dem wir uns als PredigerInnen instrumentalisieren lassen?

  5. Zum Thema wäre erstens mal anzumerken, daß nicht das europäische, sondern das US-amerikanische Publikum mit dem „Predigtleitfaden“ angesprochen wurde, und das hat bekanntlich ein ganz anderes Verständnis zu Religion, moderner Popkultur und der Interaktion der beiden als sich das die meisten Deutschen etwa vorstellen können. Zum zweiten gibt es inzwischen einiges an Sekundärliteratur, das Superhelden als Fortführungen oder moderne Fassungen mythologischer Figuren einschließlich religiöser Figuren thematisiert, man denke beispielsweise an Marvels Übernahme der nordischen Mythenwelt („Thor“ der Donnergott läßt grüßen!). „Wiederaufführungen“ speziell des Jesus-Mythos in anderem Gewand sind den Amerikanern seit C.S. Lewis´ „Narnia“-Serie oder dem Film „E.T.“ wohlvertraut, Crossreferenzen zwischen den verschiedenen Gebieten sind deshalb durchaus dafür geeignet, mehr Interesse an dem jeweiligen „anderen“ Gebiet zu wecken. Was tut man halt nicht alles für eine gute Presse…

    1. Nicht, dass ich falsch verstanden werde: Natürlich gibt es entsprechende Sekundärliteratur zuhauf – das ist ja aber nicht mein Punkt. Die Vergleiche sind berechtigt, und auch das Predigt-Material zu Superman ist nicht per se schlecht, weil es Superman mit Jesus vergleicht (wie gesagt: „Blasphemie“ ist nicht das Problem!). Mir geht es eher darum, zu sensibilisieren und zu fragen, ob es Aufgabe der Filmindustrie sein kann oder sollte, so etwas bereitzustellen (s. Kommentare oben), und wie „wir als Kirche“ damit umgehen sollten.

      Und wenn man das Ganze in den amerikanischen Kontext setzt, wird die Frage nach der Instrumentalisierung von Religion aufgrund der dortigen Gemeindestrukturen & Frömmigkeit ungleich dringender.

  6. Wie war das noch: „Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist mir erlaubt, aber es soll mich nichts gefangen nehmen.“ – Wenn ein Thema gerade angesagt ist (bzw ein Film), kann man das auch aufnehmen. Das heißt nicht, dass man bestechlich wird. Immerhin: Die Filmemacher haben sich christliche Thematik unter den Nagel gerissen – dann können wir uns das ruhig mal zurückholen.

  7. Pingback: ReliLinks
  8. Bezugnahmen auf christliche Themen sind im Kino Legion. Man erinnere sich an die Himmelfahrtsszene in E.T., oder an die Selbstaufopferung „ich sterbe, damit du leben kannst“ in Gran Torino.
    Oder auch Matrix.
    Das Problem ist, daß zumindest das, was ich in den Trailern von Man of Steel gesehen habe, nicht ausnehmend viel mit dem biblisch bezeugten Jesus zu tun hat. Sondern eher mit dem, den angeblich Judas erwartete, der auf den Putz haut und den Leuten mal so richtig zeigt, wo’s langgeht, aber nicht in langen Reden (die, wie Joh. so schön aufzeigt, die Leute reihenweise in die Flucht schlagen), sondern vi et armis.
    Ich werde mir den Film ansehen, allein schon, um eventuellen Fragen aus der Gemeinde antworten zu können. Vielleicht schreibe ich danach auch eine Kritik fürs regionale Kirchenblatt. Aber bestimmt werde ich ihn nicht zur Basis einer Predigt machen.

  9. Die deutsche Fansite supermans.de hat sich ebenfalls des Themas angenommen. Der Artikel behandelt vor allem die Parallelen (und Unterschiede) Jesus – Superman, kommt gegen Ende aber auch auf das Thema „Kommerz“ zu sprechen – und zu einem anderen Urteil als ihr. Hier der Link: http://supermans.de/index.php/25-daily-planet/news/top-news/288-blasphemie-oder-glorifizierung

    Übrigens sollte man in Superman auch das Jüdische nicht übersehen: Wie Moses wird er zur Rettung von den Eltern als Kind in einem Gefährt ausgesetzt. Und schließlich erhält er große Macht, die er zum Wohle und der Befreiung der Unterdrückten einsetzt.
    Nicht zu vergessen, dass Joe Shuster und Jerry Siegel aus jüdischen Familien stammen.

    Und beide stammen zudem aus Immigrantenfamilien. Hier sieht man wiederum die Parallele zum amerikanischen Traum: Aus der Fremde kommt jemand nach Amerika und muss seinen Weg finden. Er steigt auf, gerade weil er die besonderen Fähigkeiten einsetzt, die er durch seine fremde Abstammung hat, und wird zum integralen Bestandteil der amerikanischen Gesellschaft.

    1. Danke für den Link, Stefan!

      In dem verlinkten Artikel heißt es:

      „Selbstverständlich wird ein gewisses Eigeninteresse der Produktionsfirma dahinter stecken, doch andererseits erscheint es auch nicht christlich, den Verantwortlichen ohne wirkliche Anhaltspunkte diese Absicht zu unterstellen,…“

      Nun ja, dass es dazu genügend Anhaltspunkte gibt, steht für mich außer Frage (s. Blogbeitrag).

      Klar, die Parallelen (auch zum Judentum) genauer zu betrachten, wäre mal Aufgabe eines eigenen Artikels. Mein Fokus lag ja diesmal eher auf der Grundsatz-Frage.

    2. Eine Zusammenstellung verschiedener Reaktionen gibt es noch auf dem Sojo-Blog (teilweise mit Spoilern): http://sojo.net/blogs/2013/06/27/superman-jesus-figure-or-‘anti-christ

      Den Film habe ich noch nicht gesehen, werde das aber als Superman-Sympathisant nachholen.

      (Spoiler folgen, die ich mitgekriegt habe)

      Nein, ich habe kein Problem damit, dass sich Superman und der Bösewicht General Zod durchprügeln. Aber ich kann mir vorstellen, dass ich massive Probleme damit habe, wie der Kampf ausgeht.

  10. Wenn es heir also nur um den „Kinostuhl und die Kirchenbank “ geht, dann vielen dank für die Info. Instrumentalisierung der Religion ? Christlich – religiöse Anspielungen im Trailer ? Ein Witz, nicht mehr. Nichts erinnert an religiöse Inhalte. Jesus war kein Superman, vielleicht in der Phantasie mancher Kinofans? May be…er war ein Mensch, ohne besondere kinospektakuläre Fähigkeiten, d.h. wer ihn in die heutige Welt versetzen möchte, darf ihn nicht mit Superman verwechseln! Superman ist kein Mensch, er ist ein Wunschtraum, während Jesus ein Mensch mit besonderen charismatischen Fähigkeiten ist, die dem sensationsgierigen Kinogänger kaum auffallen dürften!

    1. Mh, so ganz verstehe ich deinen Kommentar nicht. Niemand behauptet, Jesus sein genau wie Superman gewesen (auch nicht die Materialien der Filmproduzenten). Natürlich gibt es entscheidende Unterschiede, keine Frage. Wenn man die „Anspielungen“ darauf reduziert, dass Jesus nicht fliegen konnte und kein gewalttätiger Actionheld war, wird man natürlich nicht fündig. Aber das scheint mir eine sehr eingeschränkte Sicht auf die Dinge zu sein…

      Und ich frage mich, wieso du die „Instrumentalisierung der Religion“ hier als Witz siehst – hast du dafür Argumente? Würde mich interessieren!

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