Zwischen Erntedank und dem Christbaum an Heilig Abend fragt sich Bertram Schirr, wie wir eigentlich Natur im Gottesdienst inszenieren. Er blickt auf populäre Mediatisierung von Natur und schlussfolgert: „Scheiß auf die Aura des Echten!“
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Noah gegen den Rest der Welt
Wie erzählt man am besten eine Geschichte, die sowieso jeder kennt? Richtig: Mit bildgewaltigen Effekten, neuen Perspektiven und einer gehörigen Portion künstlerischer Freiheit. „Noah“ ist ein beeindruckender Film – aber nicht alles ist toll. Eine Filmkritik.
„Noah“ – theologischer Mumpitz?
Der Bibelepos „Noah“ beeindruckt mit starken Bildern. Doch nicht nur das: Indem Regisseur Darren Aronofsky die uralte Erzählung von der Sintflut mit neuen Perspektiven und auch Fantasy-Elementen ins Kino bringt, eröffnen sich interessante Überlegungen. Ist alles nur Blödsinn?
Gott. Himmel. Erde. Wasser. Fertig?
Im zweiten Artikel zu der Hornbach-Werbekampagne geht es um die Plakate – denn auch die spielen mit theologischen Motiven. Besonders interessant: Das Schöpfungs-Plakat, das eine Kurzzusammenfassung der ersten beiden biblischen Verse bietet. Und die Frage aufwirft: Ist Gott fertig?
Am Anfang schuf Hornbach den Planeten
Die Baumarkt-Kette Hornbach startet eine neue Werbekampagne. Die Macher spielen mit Motiven der biblischen Schöpfungsgeschichte: Der Werbespot erzählt die Geschichte eines fleißigen Handwerkers, der sich einen Planeten baut. Eine Gleichsetzung des Menschen mit Gott?
Der Mythos des Apple-Apfels
In dem Moment, in dem ich diese Zeilen auf meinem Windows-Laptop schreibe, blendet mich ein weiß leuchtender Apfel auf dem iMac meines Gegenübers. Irgendjemand hat ihn angebissen (den Apfel). Aber ich muss zugeben, das Symbol der Apple-Religion gefällt mir. Schon viele haben dem Unternehmen Apple kultische oder religiöse Züge zugeschrieben – zurecht. Und, um es …