Ich bin leidenschaftlicher Podcast-Hörer. Ob beim Abspülen, Radfahren oder Einkaufen: Fast immer habe ich was auf den Ohren. Ich mag dieses Format, da es wunderbar „nebenbei“ funktioniert und man bei gut gemachten Podcasts auch immer einen Mehrgewinn für sich hat und/oder ins Nachdenken kommt.
Nun reizt es mich seit geraumer Zeit, dieses Format einmal selbst auszuprobieren. Dieser Zeitpunkt ist nun gekommen: „Secta“ kommt. „Secta“ ist ein Podcast über Sekten und religiöse Sondergemeinschaften – ein Thema, das ich unglaublich spannend finde. Die Frage, was andere Menschen glauben und warum hat mich gerade in ihren Extremen schon immer fasziniert.
Jede Folge eine Sekte
Der Podcast wird sich – so ist es geplant – in jeder Folge mit einer „Sekte“ oder „religiösen Sondergemeinschaft“ (zu diesen Begrifflichkeiten gibt’s in der Auftaktfolge ein paar Worte) intensiver auseinandersetzen. Dabei nehme ich den christlichen Theologen in mir weitgehend zurück – es geht mir keinesfalls darum, Gruppierungen wie Scientology, Fiat Lux, Universelles Leben, die Zwölf Stämme oder was es nicht alles gibt von meiner Warte heraus zu bewerten. Ziel ist, die Gemeinschaften doku-artig vorzustellen: Woher kommen sie? Was glauben sie?
Los geht’s am 19. März. Die ersten Folgen von „Secta“ sind schon konzeptioniert, der vorläufige Themenplan ist bis ziemlich weit in die Zukunft gut gefüllt. Und: Der Podcast-Feed steht bereits. Den könnt ihr also schon abonnieren, ihr findet ihn unter secta-podcast.de – dort (und hier unter dem Beitrag) gibt’s auch ein Intro als kleines Schmankerl vorab.
Ich bin gespannt!
Au ja!!! Ich mag auch dieses „sich-sinnvoll-berieseln-lassen“ und drüber nachdenken, während ich beispielsweise stricke. Und Hörbücher hab ich eh grad keine neuen. Ich bin gespannt und freu mich schon 🙂
Dann hat das Stricken wenigstens einen Sinn! 😀