Der Gott mit fünf Fingern

Eigentlich sind die Simpsons eine amerikanische Durchschnittsfamilie. Dazu gehört auch, dass man jeden Sonntag brav in die Kirche geht – und in der Tat: Marge, Homer, Lisa, Bart und Maggie sind treue Kirchgänger. Doch eines kalten Tages, draußen tobt ein Schneesturm, beschließt Homer: Ich komme nicht mit!

„Homer, deine Seele ist gerettet!“

„Die Hölle ist ein schrecklicher Ort. Maden sind euer Betttuch, Würmer eure Decke an einem stinkenden, brennenden Schwefelsee.“ Das lernen Bart und Lisa in der Sonntagsschule. „Die Simpsons“ ist eine der erfolgreichsten Cartoonserien der Welt. Und immer wieder spielt dort ein Thema eine große Rolle: die Religion. Grund genug, sich das einmal genauer anzuschauen.

Die heile Welt im „Tatort“

Jeden Sonntagabend versammeln sich bis zu 10 Millionen Deutsche vor dem heimischen TV-Gerät, das Bier oder den Wein auf dem Couchtisch, die Knabberbox daneben. Wenn dann die Tatort-Titelmelodie aus den Lautsprechern erklingt, ist es wieder so weit: Die Verbrecherjagd beginnt. 5 Dinge, die daraus ein religiöses Erlebnis machen.

Religiöse Motive in der Werbung

Nicht erst seit dem Champions-League-Finale 2012  sind religiöse Motive offenbar ein wirksames Werbemittel. In diesem Fall ist es eine Abwandlung des Vaterunsers. Dabei wird offensichtlich Wert darauf gelegt, dass eine direkte Assoziation mit dem Gottesdienst enstehen kann. Eine Person spricht laut und mehrere Stimmen im Hintergrund folgen, so als ob ein Pfarrer vor und mit …