Religion im Web

Peter Sloterdijk antwortet auf die Frage nach Monotheismus und Gewalt, die Berliner Morgenpost erklärt, warum Abraham uns vor dem Töten unserer Kinder bewahrt. Der Fußballer Arne Friedrich würde eher den Fußball als seinen Glauben aufgeben, und in Mexico hilft Superman, die Kirche cooler zu machen. Viel Spaß mit unserer Web-Rundschau!

Religion im Web

Wir blicken zurück auf die Themen dieser Woche im Internet. Garantiert ohne den Papst-Rücktritt (sonst wäre die Rundschau ziemlich lang geworden). Diesmal mit dabei: Die Trendsportart „Religionsfeindlichkeit“, ein Aberglaube, der nicht schadet, schießende Christen im Bible-Belt und Eindrücke vom ökumenischen Kongress „Kirche hoch zwei“.

Religion im Web

Diesmal in der Web-Rundschau: Warum Gott kein Yeti (und Tony Blair kein Oktopus) ist, die Gretchenfrage für Blogger, das Internet als Beichtstuhl, die popkulturelle Kirche und ein weiterer Beitrag zur Monotheismus-Debatte. Auch diese Woche wieder viel Lesestoff – viel Spaß!

Religion im Web

Volles Programm in dieser Woche: diesmal mit dem gewalttätigen Monotheisten Mose, dem Theologen Charles Darwin, mit einem Gott, der Bälle lenkt und dem ersten Modelabel für Grabsteine. Viel Spaß beim Stöbern!

ProChrist wirbt für’s Beten

Werbung für’s Gebet? So etwas gibt es in der Tat. Vom 3. bis zum 13. März findet deutschlandweit die evangelistische Veranstaltung „ProChrist“ statt. Im Vorfeld dazu haben die Veranstalter eine Kampagne gestartet, die durchaus als „ungewöhnlich“ bezeichnet werden darf. Doch ganz unproblematisch ist das nicht. Einige Anmerkungen.

Der Mythos des Apple-Apfels

In dem Moment, in dem ich diese Zeilen auf meinem Windows-Laptop schreibe, blendet mich ein weiß leuchtender Apfel auf dem iMac meines Gegenübers. Irgendjemand hat ihn angebissen (den Apfel). Aber ich muss zugeben, das Symbol der Apple-Religion gefällt mir. Schon viele haben dem Unternehmen Apple kultische oder religiöse Züge zugeschrieben – zurecht. Und, um es …

facebook. Und wie heißt dein Gott?

Der Werbespot, den facebook vor Kurzem veröffentlicht hat, hat eine genauere Betrachtung verdient. Denn er folgt nicht nur einer wirren Logik, sondern ist vor allem eines: anmaßend. Am Ende des Spots fehlt nur noch der Heiligenschein über dem Unternehmens-Schriftzug. Denn suggeriert wird: facebook ist euer Gott!

facebook – eine neue Weltreligion?

Facebookianer „liken“, bis der Mausknopf glüht. Sie „sharen“ oder „teilen“ Dinge, die eigentlich nicht teilbar sind. Sie „adden“ („Freunde“) und „posten“ ihren „Status“ auf ihrer „Pinnwand“. Facebook hat bald eine Milliarde Mitglieder, mehr als es Hindus auf der Welt gibt. Und das soziale Netzwerk befriedigt Bedürfnisse, die sonst von Religionen angesprochen werden. In wie weit das problematisch sein kann, zeigt ein kurzer Blick auf die Sekten-Checkliste.