Ein Sprinter wird unsterblich

Es ist der Höhepunkt der Olympischen Spiele, wenn die acht schnellsten Männer der Welt gegeneinander antreten. So war es auch dieses Mal: Am 5. August, kurz vor 22 Uhr Ortszeit, sitzen Millionen Menschen vor ihren TV-Geräten und warten auf das 100m-Finale der Männer. Das Stadion ist mit 80.000 Zuschauern bis auf den letzten Platz gefüllt. Und die meisten warten nicht nur auf das sportliche Ereignis, sondern vor allem auf einen: Usain Bolt. Der Jamaikaner hat im Vorfeld der Spiele versprochen: „Ich will zur Legende werden“.

Wenn der Olympische Geist weht

Olympismus ist eine Lebensphilosophie, die in ausgewogener Ganzheit körperliche, willensmäßige und geistige Fähigkeiten erhöht und kombiniert. Indem Sport mit Kultur und Bildung verbunden wird, strebt der Olympismus danach, einen Lebensstil zu gestalten, der auf der Freude an (körperlicher) Leistung, dem erzieherischem Wert des guten Beispiels, sozialer Verantwortlichkeit und dem Respekt für universelle fundamentale ethische Prinzipien beruht.

Das Feuer von Olympia

Die ganze Welt blickt nach London. Die britische Hauptstadt wird in den kommenden zwei Wochen zum Zentrum der Aufmerksamkeit, wenn Sportler aus aller Welt im Rahmen der Olympischen Spiele 2012 gegeneinander antreten. Eine gute Gelegenheit, ein wenig den Blick zu schärfen: Für religiöse Symbolik in dieser doch anscheinend so säkularen Veranstaltung. Eine erste Beobachtung soll …

Bestattung auf dem Fanfriedhof

Vor rund vier Jahren, im September 2008, eröffnete der Hamburger Sport-Verein den ersten „Fanfriedhof“ in Europa. Die Erde, die dort auf den Sarg geschaufelt wird, wurde „bespielt“. Und wer den Friedhof betritt, muss durch ein Fußballtor aus Beton schreiten. Eine Selbstverständlichkeit sind auch die Blumen in den HSV-Farben, die als blühendes Vereinsemblem die Grabstätten zieren.

Religiöse Aspekte in Fußballhymnen

Fußballhymnen und Kirchenlieder – auf den ersten Blick zwei völlig unterschiedliche Liedgattungen. Doch inhaltlich betrachtet gibt es mehr Parallelen, als man zunächst vermutet. der Verein wird zur Instanz der Ewigkeit, zum Adressat für individuellen Dank. Und er wird als „Mittelpunkt des Lebens“ besungen.